In der Stille und Verborgenheit der Nacht
öffnet Gott den Himmel.
Behutsam neigt er sich uns zu
und unterfängt unser Harren und Seufzen, unsere Erdenschwere,
unsere Aussichtslosigkeiten, die Niedergeschlagenheit
und unser vergebliches Mühen.
Hoffnung greift Raum.
Gott füllt die leeren Hände
mit jauchzendem Leben.
Anna Hennersberger