Dem Steinschlag der Worte entrinnen,
dem Nebelfeld der Gefühle entsteigen,
bis auf lärmenthobenen Gipfeln der Blick sich nach innen weitet
und leiser als der angehauchte Atem hörst du die Stille
- wie einen unendlichen Nachklang
einer vor allen Zeiten angeschlagene Glocke -
hellstes Hinhören auf das Unaussprechliche,
ganz in der Gegenwart gegenwärtig.
Herkunft unbekannt in:
Verstehen durch Stille
Loccumer Brevier, Lutherisches Verlagshaus, 2008
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